«...Dem romantischen Klangideal jener Zeit kommen die in Paris gefertigten Instrumente entgegen: ein großer, leichtgängiger Erard-Flügel mit vergleichsweise sanftem Ton aus dem Jahr 1858 und ein 1902 in der Firma Mustel gebautes Harmonium d’art, das neben einer Reihe von Zungenregistern über eine zusätzliche Celesta verfügt.
Frappierend ist das perfekt abgestimmte Zusammenspiel der beiden Interpreten, wobei Breidenbach mit variablem Anschlag auftrumpft, während Hennig geschickt die farblichen und dynamischen Möglichkeiten seines Kunstharmoniums einbringt. Die im Sendesaal des Hessischen Rundfunks mit Fingerspitzengefühl gemachten Aufnahmen sorgen für einen exquisiten Hörgenuss.»
von Klaus Trapp,
Darmstädter Echo vom 18. Oktober 2017